Zum Ersten fagte mich von Freunden die fünfjährige Tochter was ich denn da auf der Kommode stehen habe.
Eine Schreibmaschine!
Klar, woher soll ein Kind, was in der heutigen Zeit der Technik aufwächst, wissen was das ist. Zumindest was dieses alte Modell angelangt.
Zum Zweiten bin ich auf Björns Blog http://www.alltagserinnerungen.de/ fündig geworden. Übrigens ein sehr sehenswerter Blog mit Dingen aus längst vergangen Tagen. Manches kennt man tatsächlich nicht. Bei ihm gibt es unter anderem eine Blogserie über "aussterbende Wörter".
Spontan fällt mir natürlich die Schreibmaschine ein. Zum anderen habe ich da noch ein altes Telefon bei mir stehen und nicht das Wort Telefon wird aussterben, sondern das Wort Wählscheibe. Handys haben sowas nun mal nicht.
So Björn......und nun habe ich einen Buchtipp für dich. Vielleicht gibt es das Buch ja noch im Handel. Es ist nun schon bissel älter und deshalb sind sicher auch nicht die aktuell "aussterbenden Wörter" enthalten.
Wenn ihr Ideen für diese bedrohte Art von Wörtern habt, dann schickt sie doch an ihn.
Das Buch ist zum Teil richtig witzig....... was dort für Wörter stehen...unglaublich. Gut, dass alles erklärt ist.
Kennt ihr das Wort "Schallplattenalleinunterhalter" Ich ja. Hier aber mal die Erklärung aus dem Buch: "In der DDR noch ein solider Ausbildungsberuf. Wer öffentlich Schallplatten abspielen wollte, beispielsweise auf einer Fete, der musste auch den Unterschied zwischen Tango, Walzer und Polka kennen. Und mindestens 50 Prozent Musik aus der DDR spielen. Heute dürfen die Plattenaufleger spielen, was sie wollen, und brauchen auch keine Berufsausbildung mehr. Man nennt sie Disc-Jockey oder kurz DJ."
Wörter wie "Backfischaquarium", "Blümchenkaffee", "Bratkarfoffelstelle", "Kaltmamsell", "Testbild" könnt ihr dort nachschlagen und euch erklären lassen was sich dahinter verbirgt.
Also für alle, die sich dafür interessieren wäre das doch mal ein schönes Buch zum Schmökern.
Ich schicke euch liebe Grüße ins Wochenende.
Stine
Björn's Blog ist schön, gell?
AntwortenLöschenDiese Wörter verschwinden tatsächlich. Und unsere Kinder gucken wie die Autos wenn du manches Wort benutzt.
Das Buch muss ich mir mal anschauen.
Ein schönes Wochenende
Andrea
Dein Schreibmaschine ist ja ne richtig Hübsche - und glänzt noch wie neu. Superschönes Stück!
AntwortenLöschenDen Erinnerungsblog schau ich mir mal an, danke für den Tipp!
Liebe Grüße
Christiane
Schon schade,dass so manche Dinge bzw. Worte so einfach in Vergessenheit geraten....oh menno da hab ich gleich das Gefühl ich bin uuuuuralt :-(
AntwortenLöschenUuuuuralt - aber Weise...hihihi!
Liebe Grüße und schönen Abend!
Annette
mei stimmt:: de WÖRTER hört ma echt nimma
AntwortenLöschenja mei..... de guate olte ZEIT:::ggggg
hob no an feina ABEND;;;
bis bald de BIRGIT
Diese alte Schreibmaschine ist genial. Auf so einer habe ich noch das Maschine schreiben gelernt. Immer im Takt ASDF ÖLKJ und alle bitte gleichzeitig und nicht aus dem Rhythmus kommen. Damals fand ich es schräg. Heute bin ich froh, dass ich es so gelernt habe, es kommt mir täglich zugute. Das Blog von Björn kenne ich noch gar nicht. Da werde ich mich doch gleich mal auf dem Weg zu ihm machen. Die Sache mit den aussterbenden Wörter ist genial - und dein heutiger Post ebenso! Bis später - eine gute Nacht wünsche ich dir! Martina
AntwortenLöschenLiebe Stine,
AntwortenLöschenja, die gute alte Zeit - auf einer alten mechanischen Schreibmaschine habe ich das Schreiben gelernt - das waren noch Zeiten! Zwei alte Exemplare habe ich auch, eine Adler und eine Ideal (die zweite steht im Flur/ist in unserem Post vom 12. April/Erste Einblicke zu sehen). Und mein altes Bakelit-Telefon suche ich schon seit Jahren - das ist mit dem Kinderspielzeug, das in unzähligen Kisten untergebracht ist, auf dem Dachboden verschwunden...heul !!! Vielleicht habe ich demnächst mal wieder "Lust" weiter danach zu suchen...mit Taschenlampe in staubigen Kisten...grrrrh! Das Buch werde ich mir mal vormerken... klingt interessant!
Danke fürs Zeigen deiner alten Schätze!
Wünsche dir ein schönes Wochenende
liebe Grüße
Petra
Liebe Stine,
AntwortenLöscheneine wunderschöne alte Schreibmaschine - und auch das alte Telefon
hat was.
Es stimmt, dass immer mehr Wörter verschwinden. Überhaupt verroht unsere Sprache.
Schade eigentlich.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir
Irmi
Tolles Buch! Darin zu schmökern ist bestimmt spannend. Schade eigentlich, dass so viele Wörter, die unsere Entwicklung noch geprägt haben, einfach so verschwinden. Ich habe mir darüber bisher noch nie Gedanken gemacht. Dank Dir, für den Denkanstoß...
AntwortenLöschenJulia
Hallo Stine,
AntwortenLöschenich werde jetzt den Björn auf seinem Blog besuchen..., ich war noch nie dort!
Danke für den Hinweis!
Schönes Wochenende!
LG Heidi
Liebe Stine,
AntwortenLöschenich werde mir Björn seinen Blog gleich mal anschauen. Einige der Wörter die die Aufzählst kenne ich nicht. Aber die Kaltmamsell ist mir bekannt. Meine Eltern waren beide in der Gastronomie und meine Mutter war nach ihrer Ausbildung zur Köchin ein Jahr lang in einem Hotel die Kaltmamsell und da erzählt sie heute (sie wird dieses Jahr 80) immer noch gerne von.
Mal schauen ob man dieses Buch noch irgendwo bekommt
Liebe Grüße
Bettina
hallo stine,
AntwortenLöschenja, es ist schade, dass die deutsche sprache immer mehr verkommt. wir sind aber doch selbst schuld indem wir ständig mit englisch "würzen". ob das eine sprachentwicklung ist, weiss ich nicht, denn deutsch ist ja auch eine lebendige sprache.
den schallplattenalleinunterhalter kann ich von einer bekannten aus der früheren ddr.
frank schöbel und die vielen ddr-sänger kenne ich auch, wir hatten eine ganzes sammelsurium zugeschickt bekommen.
ich glaube dreschflegel kennt auch kein mensch mehr. das telefon, lange hatten wir noch in den 50er jahren so ein telefon und noch ganz andere dinge. man kann nicht alles sammeln. als meine oma gestorben ist haben wir viele sachen weggeworfen, die würden heute als shabby gelten und
auch als meine eltern gestorben sind, haben wir viele entsorgen müssen. jeder hatte seinen eigenen haushalt.
mich würde mal interessieren, wo die ganzen sachen von oma und meinen eltern als shabby stehen.
:-)).
mit lieben grüßen und den blog von björn habe ich schon besucht und ihn auch angeschrieben.
mit lieben grüßen eva
ps.
Löschenauf so eine alten schreibmaschine hat mein schwager seine doktorarbeit geschrieben.
als ich das maschineschreiben gelernt habe, hatten wir schon etwas modernere maschinen und dann auch elektrische.
Ein paar dieser alten Wörter kenne ich auch noch, aber Du hast recht, sie werden in unserem Sprachschatz immer weniger.
AntwortenLöschenUnd auf so einer alten Schreibmaschine durfte ich als Kind noch rumhauen...mein Papa hatte auch so eine, die leider irgendwann in der Aufräumwut meiner Mutter verschwunden ist.
Danke für diesen schönen Post und Dir ein erholsames Wochenende, liebe Grüße
Nicole
Liebe Stine,
AntwortenLöschenein toller Post,
ich hab auch noch eine ältere Schreibmaschine, allerdings schon elektrisch.
Das Telefon ist Super, man sollte viel mehr alte Schätze aufbewahren.
Björn´s Blog hab ich schon mal durchgestöbert und find es Klasse, dass er sowas macht, hatte mir das auch schon überlegt.
Liebe Grüße
Nähoma
Liebe Stine ...
AntwortenLöschenSo eine schöne alte Schreibmaschine :)))
Ich bin immer wieder erstaunt wie sich manche Bilder aus der Vergangenheit gleichen . Ich gäbe ein ähnliches Foto ( die beiden Jungen meine ich ) , von meinem Schwiegervater und seinem Bruder . Ist schon witzig .
Und den Blog werde ich mir mal ansehen , manche alten Wörter Werden ja noch benutzt , aber den wahren Sinn kennen nur noch wenige .
Danke das Du drauf hingewiesen hast. Wünsche Dir einen schönen Tag
Liebe Grüsse
Antje
Hallo Stine,
AntwortenLöschenso eine alte Schreibmaschine sieht man ja auch nicht alle Tage! Fast schon Antik oder!?
Ich hätte dafür leider keinen Platz aber bei Dir macht sie sich fein! :)
Ich finde eh, dass Männer mehr bloggen sollten!!! Die trauen sich nur nicht ... dabei hätten die genauso viel zu erzählen oder zu zeigen wie wir..mehr oder weniger ;)
Hab ein schönes Wochenende, ich grüße Dich lieb, Olga.
Hallo Stine,
AntwortenLöschenso eine alte Schreibmaschine hatte ich auch mal….vor ca. 20 Jahren (wie sich das anhört….:-(!), dann fand ich eine Zeitlang die alten Sachen nicht mehr so trendy (!) und habe sie verkauft….So schade. Deine sieht ganz toll aus!!!!
Hab ein schönes Wochenende, liebe Grüße, Diana
Oh, das Buch fände ich auch sehr unterhaltsam...Blümchenkaffee ist allerdings hier in Sachsen durchaus noch gebräuchlich...;-) LG Lotta.
AntwortenLöschenHallo Stine, die Schreibmaschine ist ja toll. Funktioniert sie noch? Wenn ja, wo bekommt man die Rollen mit dem Tintenpapier. Ahhh, ich weiß nicht, wie die Dinger heißen. Aussterbendes Wort:-)
AntwortenLöschenViele Grüße. Barbara
Hallo Stine,
AntwortenLöscheneine wunderschöne Schreibmaschine die Du da hast. Wir haben auch noch eine ältere mit der die Kinder immer Reisebüro spielten. Da wurde solange damit geschrieben bis das Farbband nicht mehr tat und neues organisiert werden mußte.
Wenn man so nachdenkt, gibt es schon viele Wörter die aussterben. Wobei sie in manchen Gegenden noch ganz gebräuchlich sind, andere dagegen nicht.
Super Bericht! Danke!
LG
Manu
Hallo Stine,
AntwortenLöschenich bin begeistert :) tausend Dank für Die Erwähnung in Deinem Artikel.
Alte Schreibmaschinen mag ich sehr, ich habe noch auf einer mechanischen das 10-Finger-System gelernt, dann kamen die großen mit Display in der Firma und irgendwann machte es schwupp und alle waren auf dem Müll gelandet ^^
Aber ich habe auch zum Glück hier noch ein paar mechanische Stücke, herrlich :)
Was die Wählscheibe anbelangt, die werde ich doch glatt "mitnehmen" zu meinen aussterbenden Wörtern.
Liebe Grüße und noch ein tolles Wochenende
Björn :)
Liebe Stine,
AntwortenLöschenEin richtig edles Stück, Deine Schreibmaschine.
So richtig nostalgisch :-)
Herzliche Grüsse,
Sabine
Hallo liebe Stine,
AntwortenLöschenwas für eine schöne alte Schreibmaschine und das alte Telefon mit Wählscheibe...herrlich, da kommen Erinnerungen hoch.
Kennst Du noch die alten Kassettenrecorden? Was haben wir gemacht wenn die Kassetten Bandsalat hatten...ein Bleistift genommen und wieder aufgedreht :) das war "dufte". "Dufte" haben wir in Berlin gesagt, heute heißt es "cool" oder "geil"
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Biggi
Liebe Stine,
AntwortenLöschenSchreibmaschine wie Telefon finde ich richtig klasse! Ich mochte das Geräusch einer Wählscheibe schon als Kind gerne hören und freue mich darüber auch heute noch. Toll finde ich auch, wie schön die über Björns Blog geschrieben hast.
Liebe Grüße
Birgit
Liebe Stine,
AntwortenLöschenman man man bin ich froh, dass ich deine Post`s immer alle lese *juchhhuhhhhhh*
*TAUSEND DANK* auch für diesen einmaligen und wunderschöööönen Beitrag. Mein Herz springt vor Freude *hihi*
Ich mag sie auch, die alten Dinge und die Wörter !!!!! Deine Schreibmaschine ist der Hammer und so ein Telefon mit WÄHLSCHEIBE haben wir auch noch.
Das Buch ist klasse und deine Bilder *schmaaaaach*
du Liebe, es sieht hoffentlich nicht so aus, als wollte ich mich "einschleimen" > neues Wort, und ich finde es eigentlich nicht schön, aber es fällt mir grad kein besseres ein *tss
Neeee, ich bin einfach immer wieder überwältigt und glücklich über deine wundervollen (voller Wunder) Post`s.
Und zu Björn muss ich dann doch euch endlich mal
;o) .......
PS: selbst als wir vor zwei Jahren in Rock und Pop der 70iger Jahre Ausstellung im Weltkiulturerbe Völklinger Hütte waren, entdeckten wir Gegegnstände aus den 70ern, die wir schon fast vergessen hatten und Tochter (25) und Sohn (21) staunten schon über manches *hihi*
upps, da haben sich ein paar Buchstaben verdreht oder reingeschmuggelt. Ich müßte doch vielleicht erst nochmal lesen bevor ich absende *sorry*
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